"Brian O`Gott"

Unterhaltungsfachkraft

Da Hamm Moers mal wieder. Wieder haben Tommy Emmanuel und Heinz Erhard ihre Spuren im Programm von Brian O’Gott hinterlassen; er bietet feine Musik und Scherze, lustige Beiträge und großes Kino. Er spielt mit den Gesten der großen Stars, mit schillernden Worten, anspruchsvoller Musik und flimmernden Zauberbildern.

Man nennt ihn auch das „Spielkind unter den Filmemachern“ oder die „Fehlermeldung aus der aktuellen Nachrichten-Redaktion“. Denn bei aller Leidenschaft für handgemachte Musik und schwarzen Humor locken ihn genauso die technischen Möglichkeiten der großen Kunst, er fährt Effekte auf, bei denen er das Genre der Kleinkunst technisch versiert hinter sich lässt. Wer Lust auf ungeahnte neue visuelle Reize hat, könnte ein großes, ja, sogar ein übergroßes Vergnügen an dem Programm haben, bei dem sich Glitter und gute Handarbeit freundlich die Hand reichen.

 

 

"Jazzpolizei"   

Eine geniale Mischung aus Walk Act, akustischer Marching Band und Improtheater. Nein, mit der in Musikerkreisen berüchtigten sogenannten „Jazzpolizei“ haben sie nichts zu tun. Deren strenge Wächter fordern unbarmherzig unbedingte „Stiltreue“ der Kollegen, notieren falsche Töne und achten penibel darauf, dass es nicht zu unangemessener Kontaktaufnahme mit dem Publikum kommt.

Dieses famos-virtuose Trio gleichen Namens gibt dem Hot Jazz genau das zurück, was ihm verbiesterte und „in Ehren ergraute“ Studienräte und Zahnärzte gründlich ausgetrieben haben: Den Spaß, die Lust am Spiel für’s (und mit dem) Publikum. Erlaubt ist und gespielt wird alles, was Spaß macht.

“Gehen Sie aus sich heraus! Wir wissen, dass Sie da drin sind!“ fordern sie ihr Publikum zwischen zwei virtuos interpretierten Jazz-Klassikern auf. Und das reagiert prompt, im Handumdrehen haben die drei in überdrehten Polizei-Uniformen agierenden „Ordnungshüter“ ein Lächeln auf die Gesichter gezaubert.          Jazz war von Anfang an auch Tanzmusik, die mit viel Humor zelebriert wurde. Die Texte vieler Titel sind deftig, lustig oder auch zweideutig. Die Jazzpolizei belebt in völlig unbekümmerter Weise diese Tradition neu.          Nie gehörte Interpretationen bekannter Titel wechseln sich mit Situations-Komik, Klamauk- und Slapstick-Einlagen ab. Und so schlagen die drei Herren in schrägem Outfit und mit originären Späßen gekonnt den Bogen ins Hier und Heute. Ihre handgemachte Show („Keine Waffen – keine Noten!“) macht Laune, ist stets dicht umlagert und begeistert regelmäßig so sehr, dass sie sich vor Anfragen und Auftritten fast nicht mehr retten können. 

 

 

 

 

  

 

"Fool Pool"

Die Herde der Maschienenwesen 

 

Langsam ziehen sie vorbei. Stampfend, mampfend, dampfend. Ritzel rotieren, Ketten klirren, metallische Augen leuchten. Hirten versuchen die Herde stählerner Kreaturen auf Kurs zu halten. Dort bricht eines aus, hier bleibt ein Junges zurück. Weidewechsel, Almabtrieb oder der Weg zum Schlachthof? Sirrend und surrend kurbeln sich die Tiere einer ungewissen Zukunft entgegen. Gestern modern, heute nur noch Altmetall - eine bittere Wahrheit unserer Zeit. Die lebendig gewordene Installation aus recycelten Fahrrädern visualisiert technischen Fortschritt und hinterfragt seinen Sinn. Der zeitgemäße Umgang mit knappen Ressourcen spiegelt sich in diesem theatralen Walkact ebenso wie die Kritik am blinden Technikvertrauen. Ein Walkact an der Schnittstelle zu Bildender Kunst und Performance.

 

 

 

 

 

  

 

"Deux sans Trois" 

Drei Akrobaten, ein Musiker. Zwei Männer, zwei Frauen. Eine Gruppe, viele Ideen. Vier Charaktere erfahren die Macht der Gruppe über das Individuum. Du bist, was die anderen dir erlauben zu sein. Sie überschreiten jede Grenze, stehen sich konsequent im Weg und funktionieren überraschenderweise manchmal ganz gut zusammen.  Zum Rhythmus einer Schreibmaschine, mit einem Hauch von Drama und einer guten Dosis Humor entsteht eine außergewöhnliche Performance

  

 

 

 

"Twin Spin" 

 

Das Berliner Diabolo Duo TwinSpin ist das einzige Diabolo Duo Deutschlands. Ihre Performance begeistert durch elektrisierende Geschwindigkeit und jugendlichen Charme. Durch neuartige Ideen und Kreativität am Rande des technisch Machbaren scheint es, als würden die beiden Artisten die Gesetze der Schwerkraft völlig außer Kraft setzen. Die Faszination der spielerischen Leichtigkeit dieses rasanten Diabolospiels macht diese Nummer einmalig. Dabei ziehen sie durch diese einzigartige zwischenmenschliche Dynamik, das Publikum auf den Bühnen in aller Welt in den Bann der Begeisterung. Die beiden Absolventen der Staatlichen Artistenschule Berlin gehören zu den zwei Besten Artisten auf ihrem Gebiet

 Es gehört zu fast jeder faszinierenden Kindheitserinnerung dazu: Das Spiel mit dem Flummiball.                 Lukas und Benno wollten es nicht bei dieser kurzweiligen Kindheitserfahrung belassen und haben sich intensiv mit den Möglichkeiten und faszinierenden Eigenschaften dieser spannenden Springbälle auseinandergesetzt. Begleiten sie die beiden in die faszinierende Welt von einem bis zu unglaublichen 7 Flummis.  

 

 

 

 

 

 

 

 

"Circo Pitanga"

 

"Nuptial Ropes"

Ein naives Paar bereitet sich auf den wichtigsten Tag seines Lebens vor – die Hochzeit. Aber die Eile und Hektik führt sie in haarsträubende komische Situationen. Nur ihre Verschmitztheit und seine Stärke bringen die Beiden zu einem..... Happy End?

Nostalgie und Leidenschaft. Die Beziehung des Künstlerpaares wird mittels Elementen der Zirkusakrobatik (auf dem Seil, Vertikaltuch,...) veranschaulicht. Hoch in der Luft spiegelt sich die Welt der Träume wider, auf dem Boden die Realität. Die Künstler bewegen sich abwechselnd auf diesen beiden Ebenen, so wie im richtigen Leben.

 

  

 

 

 

 

  

 

"Andi Steil"

Musik - Comedy:

Andi Steil! Wie wird man so?

Im Workshop eines schwarzen Masterdrummers entdeckte er mit den vom Vater geschenkten Sticks seinen wahren Ursprung. Er trommelte wie ein afrikanischer Junge zu allen Rhythmen, die ihm in den Sinn kamen. Zum Bedauern seiner Eltern auch gegen das Akkordeon seines Vaters zu den Gesängen seiner Mutter. Ob durch Reinkarnation bedingt, oder vielleicht war es doch nur ein etwas längerer Sauerstoffmangel, dies bleibt uns wohl für immer verschlossen, verwendete er neben üblichen Schlaginstrumenten auch skurile Dinge, wie einen Türstopper, um seinem heißblütigen Wesen „taktvoll“ Ausdruck zu verleihen. Wen wundert es da noch, dass er sein Lieblingsinstrument auf den Namen Roland ruft, oder den Rhythmus für ein ganzes Stück aus den Worten „Uff dicke Backen“ gewinnt. Wie man bemerkt verarbeitet er alltäglich Gesagtes, alltägliche Geräusche und entdeckt in allem ein Liedchen. Mit Witz, Swing, mitreißenden Klängen und mehr, erzählt er musikomisch das Alltägliche. Andi Steil, Mann mit ohne Haare und der Einzige von dem man weiß, dass er eine „Jam Session“ ganz allein und nur mit sich selbst veranstaltet, zeigt hier eine völlig neue, eigene Art von Comedy. Slapstick gepaart mit Clownerie, die seines Gleichen sucht. Eine Symbiose zwischen Musik und Komik. Seinen Kopf setzt er hier gerne mal als Informationsplattform ein, was seiner Präsentation in Sekundenschnelle ein perfektes „Bühnenbild“ verpasst.

Dieter Nuhr beschrieb ihn treffend :“Ich denke Sie stimmen mir zu, wenn ich recht in der Annahme gehe, dass der sie nicht mehr alle hat“.

 

 

  

   

  

 

"Pas par Tout"

Babyelephant mit seinem Dompteur

 

 

Viel ist scheinbar nicht übrig von der alten Herrlichkeit des kleinen Wanderzirkuses, doch der betagte Direktor Vincent und der freche junge Dickhäuter Rudi halten sich die Treue; sind beste Freunde und zanken sich doch gerne.

Mit viel Poesie und musikalischer Begleitung erzählt das Theater „PasParTouT“die Geschichte des alternden Dompteurs und seines widerspenstigen Freundes, dem neugierigen Elephanten.

Ob der echt ist ?

Ein dickhäutiger Spaß für die ganze Familie. 

 

  

 

"Tukkers Connexion"

Die lebende Couch

Sitzmöbel, Sofa, Ruhebank - Besucher nehmen Platz, um sich darauf auszuruhen und sich zu unterhalten. Doch die Lebende Couch mischt sich ein, sie beginnt zu flüstern, lenkt das Gespräch und versucht herauszufinden, ob die Couch-Gäste in Übereinstimmung miteinander sind. Die "Lebende Couch" wurde mehrfach beim World Statues Festival ausgezeichnet.